Star wheel for all latitudes
The star wheel presents the visible part of the sky at any geographical latitude in a locally shape-preserving projection.
Here are the templates
The star wheel consists of a circular disc. The two sides carry a stereographic projection of the northern resp. southern sky.
The disk is put in an transparent enclosure which mark first the equator and the meridian. The equator is the horizon
for the position at the north resp. south pole.
Further lines indicate the horizon at latitudes of 60 N, 30 N, 0 N, 30 S, and 60 S.
Construction guidance:
Die Sternkarte entsteht aus vier Blättern. Die ersten beiden werden auf
weißes Papier gedruckt und auf einen Träger geklebt. Dann werden die
Karten kreisförmig ausgeschnitten und die Rückseiten der Träger so aufeinandergeklebt,
dass die vier Randmarkierungen zusammenpassen. Die Scheibe ist nun das
stereographische Bild der Himmelskugel, auf der Nordseite vom Himmelssüdpol
aus projiziert, auf der Südseite vom Himmelsnordpol aus. Die Projektionen
überschneiden sich am Rand.
Die anderen beiden Blätter (nördlicher und südlicher Rahmen) werden auf
durchsichtige Folien gedruckt, die zu einer Art Hülle verbunden werden,
in die Scheibe mit den Projektionen eingesteckt wird. Die Linien auf
den beiden Seiten der Hülle müssen genau aufeinander passen.
Bedienung:
Die Scheibe wird in der Karte so gedreht, dass die Monatsmarkierung
auf dem Rand mit der Stundenmarkierung auf dem Rahmen zusammenfällt.
Hält man nun das Nordblatt vor Augen und wendet man sich dem Norden zu,
zeigen die Horizontlinien den Nordhorizont. Sichtbar sind also die Sterne oberhalb
der zur geographischen Breite gehörenden Horizontlinie.
Auch wenn der Beobachter dabei südlich des Äquators steht, erhält
er immer
noch eine gestalttreue Projektion des Himmels über seinem Nordhorizont, auch
wenn diese etwas ungewohnt ausfällt. Wendet man sich dem Süden zu, zeigt das Südblatt die Sterne über dem
zur jeweiligen geographischen Breite des Beobachters gehörenden Südhorizont.
Der Zenith eines Beobachters auf nördlicher Breite liegt auf dem Nordblatt, dort
wo der Meridian von der Horizontlinie für die 90 Grad weiter südliche Position
geschnitten wird. Diese Horizontlinie teilt den Himmel über dem Beobachter
in die nördliche und südliche Hälfte.
Großkreise (Geraden) auf der Kugel schneiden den Äquator in gegenüberliegenden Punkten.
Sie werden deshalb auf Kreise projiziert, die auch das Bild des
Äquators in gegenüberliegenden Punkten schneidet. Die eingezeichneten
Horizontlinien sind Projektionen solcher Großkreise. Liegen die Projektionen
dreier Sterne auf einem Kreis, der das Bild des Äquators
in gegenüberliegenden Punkten schneidet,
findet man die Sterne am Himmel auf einer Geraden liegend.
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