Physik des Tanzens
genauer des Paartanzens, d.h. der Trauben, die den meisten zu sauer sind
Ohne Verabredung, welche Bewegungen in welcher Reihenfolge und Synchronisierung ausgeführt werden sollen, kann man nur bei Tuchfühlung tanzen. Das heißt etwas diskriminierend Standard, ist aber in Wirklichkeit Premium. Es kann (und soll) nämlich aussehen, als
bewege sich nur ein Körper, eben das Paar, auf vier Beinen über die Fläche (hier ist ein Filmchen (10 MB zum Herunterladen),
bei dem ich immer die Luft anhalte). Wie das mit vier Beinen und zwei (Dick-)Köpfen funktionieren kann, ist zunächst eine Sache der Physik, die
man sich meist nur wenig bewusst macht, aber die hier
Gegenstand ist.
Dabei lernen wir nicht nur physikalische Argumente kennen,
sondern auch ein wenig von dem Tanzen, das man sich so ohne
weiteres nicht absehen kann. Dazu benutzen wir den einfachsten
dieser Tänze, den Wiener Walzer. Nicht das öde Geschunkel
und Geschaukel natürlich, sondern den richtigen (8 MB zum Herunterladen).
Was unter der unten folgenden Gliederung zu sehen ist, wird uns nicht alles beschäftigen. In den dort erreichbaren Texten ist manches gesammelt, was
dem Fortgeschrittenen noch Kopfzerbrechen machen kann (mir :-( auch).
Uns wird es gehen um das richtige Einklinken in die geschlossene Tanzhaltung,
um das richtige Absenken beim Aufnehmen der Fahrt und ums Überholen
beim Gedrehtwerden.
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